Informationen für Autoren

Die Zeitschrift Phoibos ist konzipiert als interdisziplinäre Plattform für den wissenschaftlichen Austausch über die Belange der Zupfmusik. Der Bereich der Zupfmusik definiert dabei den grundsätzlichen Beobachterstandpunkt der Zeitschrift, von dem aus aber gerade auch die kulturelle Nachbarschaft beobachtet werden soll, was ein breites Themenspektrum der Artikel erlaubt. Zupfmusik stellt also in erster Linie einen Ausgangspunkt, nicht aber die Grenzen der Beobachtung dar, so dass auch immer Artikel über allgemeine Belange der Musik willkommen sind.

Wissenschaftler und Musiker, die an einer Veröffentlichung eines Artikels in der Zeitschrift Phoibos interessiert sind, sollten sich rechtzeitig mit dem Herausgeber in Verbindung setzen, damit grundlegende thematische Aspekte abgesprochen und ggf. eine möglichst passende Platzierung des Artikels gewährleistet werden kann.

Die Zeitschrift veröffentlicht ausschließlich bislang unveröffentlichte Originalartikel, die einen Umfang von 3500-5500 Wörtern nicht deutlich unter- oder überschreiten sollten. Die Artikel sollten grundsätzlichen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen: Kohärenz in der Argumentation, kritische Grundhaltung, Nachweis verwendeter Quellen, Diskussion bisheriger Forschung, Verständlichkeit der Ausführungen für einen am Thema interessierten Leserkreis. Da die Fachliteratur über Zupfmusik dünn gesät und nicht zentral zugänglich ist, bietet die Redaktion der Zeitschrift Phoibos auf ihrer Website eine offene Arbeitsbibliographie Zupfmusik, die zur ersten Orientierung dienen kann.

Nach der Einsendung eines Artikelentwurfs erfolgt umgehend eine Antwort des Herausgebers, die über die Möglichkeiten einer Veröffentlichung Auskunft gibt und ggf. auch eine kritische Kommentierung des Artikels enthält. Wird ein Artikel für die Veröffentlichung angenommen, so folgt eine Phase des Lektorats, in der der Artikel in Zusammenarbeit mit einem Lektor überarbeitet werden kann und auch den formalen Vorgaben der Zeitschrift angeglichen wird. Der Artikel muss bis zum jeweiligen Redaktionsschluss (15.06. bzw. 15.12.) abgeschlossen werden. Wenn möglich, sollte die bereits eingerichtete Formatvorlage für Word verwendet werden.

 

Formatvorgaben für einzusendende Artikel

  • Als Vorlage dient dieses Dokument.
  • Bitte verwenden Sie grundsätzlich die neue Rechtschreibung
  • Bitte verwenden Sie Fußnoten, keine Endnoten. Grundsätzlich beginnen alle Fußnoten mit Majuskel und enden mit Punkt.
  • Bitte fügen Sie ihrem Artikel eine ausführliche Bibliographie an, die alle verwendeten Quellen enthält. Im Literaturverzeichnis am Ende des Artikels befinden sich die vollständigen Zitationen (nach dem Muster: Nytsch, Thomas (2008): Instrumentale Stimmen in Hans Werner Henzes Voices – eine spezifische Semantik der Zupfinstrumente im Kontext impurer Musik. In: Phoibos 1/2008, S. 77-91).  Im laufenden Text sowie in den Fußnoten dagegen wird die Kurzform verwendet (nach dem Muster: Nytsch 2008, S. 80f.).
  • In den Fließtext eingebundene Zitate werden durch Anführungsstriche markiert: „…“; nicht in den Fließtext eingebundene Zitate werden unabhängig von ihrer Länge abgesetzt zitiert und nicht zusätzlich durch Anführungsstriche markiert.
  • Bitte belegen Sie alle direkten und indirekten Zitate mit Fußnoten (die Fußnote wird direkt hinter die abschließenden Gänsestriche gesetzt bzw. hinter das Zitat bei nicht in den Fließtext eingebundenen Zitaten).
  • Hervorhebungen und im Text zitierte Titel kursiv (bitte kein Einsatz von Fettdruck, Kapitälchen, Sperrung, Unterstreichung).
  • Schreibweisen: u.a., z.B., S. 111ff. und Ähnliches: jeweils ohne Leerzeichen zwischen den abgekürzten Termen bzw. zwischen Zahl und f. oder ff. (gegen die entsprechende Regelung der neuen Rechtschreibung; die Verwendung von Leerzeichen würde hier wegen falscher Zeilenumbrüche zu einem erheblichen Mehraufwand im Lektorat führen). Bitte verwenden Sie nur in Deutschland absolut gängige Abkürzungen.
  • Bitte planen Sie Bilder nur dann ein, wenn sie inhaltlich für den Artikel unabdingbar sind. Die Bilder müssen zusätzlich separat im Format jpeg mit einer Auflösung von 300 dpi in Graustufen übergeben werden. Ihr Abdruck kann nicht garantiert werden und erfolgt ggf. am Ende des Artikels als Anhang. Die Rechte für den Abdruck der Bilder sind vom Autor einzuholen (Rechtsinformation).